Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Sharon Ryba-Kahn
Sharon Ryba-Kahn wurde in München geboren und hat in Israel, Frankreich und den USA gelebt. Seit 14 Jahren lebt sie wieder in Deutschland. Ryba-Kahns Großeltern väterlicherseits waren Überlebende des Holocaust. Ihr Vater wurde 1947 in einem bayerischen DP-Lager geboren. Über seine Erfahrungen wurde in der Familie jedoch nie gesprochen. In ihrem zweiten – aktuellen – Dokumentarfilm „Displaced“, der im November 2021 in die Kinos kam, stellt sie sich ihrer Familiengeschichte und ihrem schwierigen Verhältnis zu Deutschland. Dazu nimmt die Regisseurin nach Jahren der Funkstille auch den Kontakt zu ihrem Vater wieder auf und besucht ihn in Israel, wo er heute lebt.
Film: Englische Sprache mit deutschen Untertiteln
Eintritt frei
Eine Veranstaltung im Rahmenprogramm der Sonderausstellung „Unser Mut“.
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