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Konferenz „Erfahrung, Erinnerung und Instrumentalisierung: Das lange Kriegsende in Europa“

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur - Zentrum für Militärgeschichte - Sozialwissenschaften der Bundeswehr - Museum Berlin-Karlshorst -Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas - Deutsch-Polnischen Haus

08.04.2025 - 10.04.2025
Kronenstraße 5, 10117 Berlin

Die Veranstaltung widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit etablierten Erzählungen und Deutungsmustern des Endes des Zweiten Weltkriegs. Ziel ist es, die vielschichtigen Auswirkungen dieser Zäsur aus verschiedenen internationalen Perspektiven zu beleuchten und neue Impulse für eine demokratische Erinnerungskultur in Europa zu setzen. Dabei werden sowohl die militärischen Dimensionen als auch die geopolitischen Folgen des Kriegsendes thematisiert – insbesondere Fragen der (Wieder-)Besatzung und der Neugestaltung von Grenzen.

 

Ein weiterer Fokus liegt auf den unterschiedlichen nationalen und internationalen Erinnerungskulturen zum Thema Kriegsende sowie den Auswirkungen aktueller Konflikte, insbesondere des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, auf bestehende Deutungsmuster von Krieg und Frieden. Außerdem werden die Rollen von Schauprozessen und juristischer Aufarbeitung sowie die Dimensionen geschichtspolitischer Instrumentalisierung und aktuelle Debatten der Erinnerungskultur diskutiert.

 

Wir freuen uns auf spannende Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen mit Expertinnen und Experten aus ganz Europa. Den Auftakt bildet der Abendvortrag von Professor Dan Diner zum Thema „Kriegsende in Europa: Neue Perspektiven auf Geschichte und Erinnerung“.

 

Das vorläufige Programm finden Sie auf unserer Website.

 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir Sie um Ihre Anmeldung bis zum 20. März 2025 unter diesem Link.

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