Ende der kommunalen Blockade- und Konfrontationspolitik in KW

(Königs Wusterhausen) Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) begrüßt nach der langen Zeit der Stagnation und der kommunalen „Blockadepolitik" für die achtgrößte Stadt in Brandenburg ─ Königs Wusterhausen (KW) ─ die Abwahl des amtierenden Bürgermeisters Swen Ennullat mit einer mehr als deutlichen Mehrheit der wahlberechtigten BürgerInnen durch das Bürgerbegehren vom Sonntag 07.03.2021.

Damit haben die BürgerInnen der Stadt den Weg für einen entscheidenden Neubeginn eröffnet. Zugleich ist es Konsens der Mehrheit des geschlossenen Parteienbündnisses (BÜNDNIS 21 aus SPD, CDU, Die Linke, Wir für KW/ BVO, Bündnis90/Grüne, sowie 2 fraktionslosen Stadtverordneten) der Stadtverordnetenversammlung, dass ein vertrauensvoller, sachorientierter Re-Start mit einem/einer unabhängigen Kandidaten/Kandidatin erfolgen soll.

Die Partei ÖDP wird hierfür einen eigenen Kandidaten benennen, der die kommunalen Belange gut im Sinne der Bürger der Stadt lenken kann, eine unabhängige Persönlichkeit ist und neue Ideen für ein werteorientiertes Miteinander zum Wohl der Stadt einbringen wird. Die ÖDP steht für eine umfassende Einbindung der BürgerInnen und den konsequenten Dialog bei kommunalen Entscheidungen, ein ausgleichendes Miteinander statt Gegeneinander.

Wir fördern und unterstützen neue Formen des nachhaltigen Wirtschaftens, einem Gemeinwohlstreben und der damit verbundenen Steigerung der Lebensqualität mit unserem politischen Handeln. Die Stadt braucht zudem eine gute, verlässliche Bildungspolitik ─ Bildung ist für uns ein hohes Gut, da sie eine wichtige Grundlage für eine stabile Wirtschaft und Gesellschaft ist.

Wir setzen auf eine lebendige, lobbyunabhängige, transparente Demokratie und Mandatsausübung ─ Klientelpolitik lehnen wir zum Gemeinwohl strikt ab ─ und sehen Städte und Gemeinden als Basis einer starken Demokratie und einer weltoffenen, vielgestaltigen Gesellschaft.

Wir übernehmen gerne Verantwortung zur Gestaltung einer erfolgreichen, lebenswerten Zukunft insbesondere auch in einer nicht ganz einfachen politischen Situation der Stadt KW und wollen mit unserem Kandidatenengagement zum zeitnahen Ausgleich zwischen den (Streit-)Parteien beitragen, so dass sich die Kommunalpolitik den Lösungen für die dringlichen Projekte und Aufgaben, für eine friedvolle, auf die Zukunft ausgerichtete Stadt mit aller Kraft rasch und umgehend wieder zuwenden kann.

Unser Mitglied Andreas Strecker aus Königs Wusterhausen meint dazu: „Durchregieren ist das Motto von gestern, wertschätzender Dialog, steter Austausch, sowie Partizipation aller Beteiligten ist einer der Schlüssel für eine erfolgreiche kommunale Sachpolitik zum Wohle aller BürgerInnen und auch der Unternehmen in der Stadt.“

Pressekontakt:
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Landesverband Brandenburg
–Landespressestelle–
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V.i.S.d.P.:Thomas Löb

Foto - Schloss Königs Wusterhausen:S. Prokesch