STELLENANGEBOT: Eine*n Berater*in in der landesweiten Beratung für Betroffene von rassistischer Diskriminierung gesucht
Opferperspektive e.V.
Stellenausschreibung
Die Antidiskriminierungsberatung Brandenburg des Vereins Opferperspektive e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Eine*n Berater*in in der landesweiten Beratung für Betroffene von rassistischer Diskriminierung mit einem Stellenumfang von 35 Stunden.
Die Antidiskriminierungsberatung des Vereins Opferperspektive e.V. berät und unterstützt Betroffene von rassistischer Diskriminierung. Über die Einzelfallberatung hinaus setzen wir uns für die Etablierung und Weiterentwicklung von Antidiskriminierungsarbeit in Brandenburg ein.
Weitere Informationen: www.antidiskriminierungsberatung-brandenburg.de Der/die neue Kolleg*in ist in der aufsuchenden, landesweiten Einzelfallberatung für
Betroffene von rassistischer Diskriminierung tätig.
Aufgabengebiete:
Einzelfallberatung von Betroffenen rassistischer Diskriminierung; inkl. Durchführung von
Interventionen, fallbezogener Öffentlichkeitsarbeit und Falldokumentation
Netzwerkarbeit mit potentiellen Betroffenen und Kooperationspartner*innen
Teilnahme an Teamsitzungen, Supervisionen
Voraussetzungen:
Hochschulabschluss im Bereich Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften oder vergleichbare Qualifikation
persönliche und theoretische Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Rassismus und Empowerment
Beratungskompetenz und –erfahrungen
Kenntnisse im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit sowie des rechtlichen
Antidiskriminierungsschutzes im Allgemeinen und konkret des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)
sehr gute Kommunikationsfähigkeit und ausgeprägtes Einfühlungsvermögen
Teamfähigkeit und die Fähigkeit zu selbständiger und strukturierter Arbeitsweise
Bereitschaft in einer selbstverwalteten Organisation zu arbeiten
sehr gute deutsche Sprachkenntnisse
Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten und Arbeitsorten
Wünschenswert:
Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit
Kenntnis der themenrelevanten Strukturen in Brandenburg
analytisches und strategisches Denken
beratungssichere Kenntnisse in einer weiteren Sprache
Fahrerlaubnis der Klasse B
sicherer Umgang mit Desktopanwendungen (Linux)
Wir bieten:
Die Mitarbeit in einer spannenden, selbstverwalteten Organisation mit einem politischen Umfeld, Fortbildungsmöglichkeiten, eigenem Gestaltungsspielraum bei der Projektumsetzung, Supervision und ein kollegiales Arbeitsklima. Die Vergütung ist an EG 10 TVLOst angelehnt. Die Stelle ist bis zum 31. Dezember 2024 befristet.
Bewerbung:
Bitte die Bewerbung in Form eines aussagekräftigen Motivationsschreibens (mit Angabe des frühesten möglichen Stellenantritts) und eines tabellarischen Lebenslaufes (ohne Zeugnisse, Bescheinigungen, Foto, Angaben zu Alter oder Familienverhältnissen) ausschließlich per E-Mail an antidiskriminierung@opferperspektive.de.
Bewerbungsschluss ist der 21. Januar 2022.
Bewerbungsgespräche finden voraussichtlich am 27. Januar 2022 digital statt.Die Opferperspektive berücksichtigt bei der Stellenvergabe den Grundsatz der Geschlechtergerechtigkeit. Aufgrund der speziellen Anforderungen der Tätigkeit werden People of Color und Menschen mit Rassismuserfahrungen bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.