Das Bündnis"Stoppt Fossile Subventionen"ruft zu friedlichem zivilen Ungehorsam mit einerBündnis-Großaktion. Um 13 UhrfolgtMünchenmit einem Fahrradkorso vom Max-Joseph-Platz als Zubringer für die Großaktion um14 Uhr auf der Ludwigstraße. In beiden Städten sind Kundgebungen, Mahnwachen und friedliche Sitzblockaden geplant. Die Aktivist:innen kündigen bunten, kreativen und lauten Protest gegen die staatliche Subventionierung fossiler Energieträger an.
Marion Fabian, Sprecherin des Bündnis, erklärt:“Während die Gesellschaft sich durch eine nicht endende Reihe von Krisen kämpft, schlagen die Konzernchefs fossiler Unternehmen aus den Nöten der Menschen Profit. Und die Politik schüttet weiter Öl ins Feuer: Statt in soziale Gerechtigkeit zu investieren und die Gesellschaft vor den Machenschaften der fossilen Industrie und damit den fatalen Folgen einer eskalierenden Klimakatastrophe zu bewahren, steckt die Regierung Milliarden in das fossile Weiter-So!”
Bündnis-SprecherinKatja Schreinerbetont:“Wir stellen uns als breites zivilgesellschaftliches Bündnis gegen die Zerstörung, die mit unseren Geldern, aber gegen unseren Willen vorangetrieben wird, und fordern laut, vielfältig und widerständig: Stoppt fossile Subventionen!”
Das Bündnis "Stoppt Fossile Subventionen" hat in Berlin bereits mehrfach die Bundesstraße 96, die zur Autobahn ausgebaut werden soll, an der Elsenbrücke blockiert. Mit regelmäßigen Großaktionen verleihen verschiedene soziale Bewegungen der Forderung nach dem Stopp der staatlich subventionierten fossilen Zerstörung Nachdruck. Teil des Bündnis sind folgende Organisationen und Initiativen:
- Initiative KlimaGerecht Leben - Fridays For Future München - Parents for Future München - Health for Future - Geradedenken - Eltern gegen die Fossilindustrie - 350.org - Sand im Getriebe Berlin - Scientist Rebellion - Letzte Generation - Extinction Rebellion Deutschland - Queermany - Deutsche Friedensgesellschaft
Weitere Informationen finden Siehier zu Berlinundhier zu München. Vor Ort wird es am Samstag Gelegenheit für Interviews mit Sprecher:innen des Bündnis geben.