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Treffen der Friedenskoordination Berlin (FRIKO Berlin)

FRIKO

05.09.2021
18:30 - 21:00
PallasT, Pallasstr. 35, 10781 Berlin

In der Berliner Friedenskoordination (FRIKO) treffen sich seit Herbst 1980 VertreterInnen aus weltanschaulich sehr unterschiedlichen Gruppen, um über ihre friedenspolitischen Aktivitäten zu informieren, ihre Arbeit zu vernetzen und gemeinsame Vorhaben zu planen. An der Arbeit der FRIKO beteiligen sich Mitglieder von bezirklichen Friedensgruppen des DGB und der Einzelgewerkschaften, der NaturFreunde, von Kirchengruppen, Frauen- und Jugendverbänden, von Gruppen, die um Gleichberechtigung und Solidarität für und mit AusländerInnen, ImmigrantInnen und Geflüchteten kämpfen, AntifaschistInnen, FreidenkerInnen und Einzelpersönlichkeiten sowie Mitglieder von Parteien über eine gemeinsame Friedensarbeit aus beiden Teilen der Stadt.

Der Protest gegen die Raketenstationierung war die Geburtsstunde der FRIKO, um die zahlreichen Aktionen der vielen Friedensgruppen zusammenzuführen und gemeinsame Vorhaben durchzuführen. Seitdem wurden aus diesem Kreis Anstöße gegeben, Initiativen gestartet und auch in Zeiten der Resignation weitergearbeitet.

Die FRIKO hält Kontakt zu Friedensbewegungen anderer Länder. Im Bundesausschuss Friedensratschlag, der aus VertreterInnen der bundesweiten Friedensbewegung besteht und seit mehreren Jahren das Kasseler Friedensforum organisiert, ist die FRIKO von Anfang an dabei.

WAS WIR WOLLEN

Jedes Jahr zu Ostern wird von Gruppen der FRIKO für den traditionellen Ostermarsch ein aktuelles Konzept entwickelt und umgesetzt.

Um sich der Militarisierung der Gesellschaft zu widersetzen, unterstützt die FRIKO Aktionen, die sich gegen öffentliche Gelöbnisse wenden und gestaltet von Zeit zu Zeit Jubelparaden von AMOK, dem Antimilitaristischen Oberjubel K.O.M.I.T.E.E. mit.

Schwerpunkt der aktuellen Arbeit liegt in der Kampagne "Truppen raus aus Afghanistan", die den unverzüglichen Abzug der deutschen Truppen aus Afghanistan fordert. Als weiteren Schwerpunkt bringen wir uns anlässlich der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages (2010) in die Kampagnen mit dem Ziel einer atomwaffenfreien Welt ein und fordern als ersten Schritt dazu den Abzug aller Atomwaffen aus der Bundesrepublik.

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