Übergabe Filmdokumentation des Tatort-Regisseurs Klaus Gietinger an VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel
Bündnis Eine S-Bahn für Alle c/o Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) e. V.
Zum Ende der indikativen Ausschreibung der Berliner S-Bahn fordert EINE S-Bahn für ALLE erneut Abbruch der Ausschreibung
Am 2. November endet die Frist, innerhalb derer private Unternehmen aus ganz Europa ihre indikativen Angebote im Rahmen der Ausschreibung von Betrieb, Fahrzeugbeschaffung und Instandhaltung der Berliner S-Bahn abgeben können. Mit dem 8-Milliarden-Vorhaben drohen Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn. Während Chaos und Probleme für Beschäftigte und Fahrgäste vorprogrammiert sind, erwarten die privaten Unternehmen satte Gewinne.
Um Mobilität für alle, gute Arbeitsbedingungen und Klimaschutz demokratisch voranzubringen, muss das Land Berlin die S-Bahn selbst betreiben. Mit der Ausschreibung ist das alles nicht zu machen. Deswegen sagen wir: Schluss mit der Ausschreibung – die S-Bahn uns Berliner*innen!
Der Tatort-Regisseur Klaus Gietinger und der Berliner Kameramann Roland Bertram haben sich des Themas angenommen. Entstanden ist eine 25-minütige Filmdokumentation. Wir werden den Film sowie das Positionspapier von Rechtsanwalt Benno Reinhardt zu den juristischen Möglichkeiten eines Ausstiegs aus der Ausschreibung am 2. November an die Geschäftsführerin des VBB übergeben.
Der Termin eignet sich für die Rundfunk- und Bildberichterstattung.
Das Bündnis Eine S-Bahn für Alle hat in den letzten anderthalb Jahre zahlreiche Aktionen und Demonstrationen gegen die Zerschlagung der Berliner S-Bahn organisiert.
Für Rückfragen: Carl Waßmuth, Telefon: 0179-7724334
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Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) gehört zu den Gründerorganisationen von EINE S-Bahn für ALLE. GiB tritt ein für die Bewahrung und Demokratisierung öffentlicher Einrichtungen der Daseinsvorsorge. Gemeingüter wie Wasser, Bildung, Mobilität, Energie, öffentliches Grün und vieles mehr soll zurückgeführt werden unter demokratische Kontrolle. Ein inhaltlicher Schwerpunkt unserer Arbeit gegen Privatisierung ist die Aufklärung über ÖPP